Plus500 Krypto: Mit CFDs auf Bitcoin & Co. traden
Der CFD-Broker Plus500 gehört zu den renommiertesten Anbietern für den Handel mit Differenzkontrakten weltweit. Glaubt man den aktuellen Statistiken des Unternehmens, hatte Plus500 im Jahr 2019 mehr als 200.000 aktive User, die regelmäßig auf der Plattform traden.
Konnte man anfangs beim Anbieter nur mit Aktien, Indizes und Devisenpaaren traden, so gibt es heute mehr als 2.000 verschiedene Finanzinstrumente, die als CFD gehandelt werden können. Besonders beliebt ist aktuell die Plus500 Krypto-Abteilung, wo auf Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Co. gesetzt werden kann. Die Anzahl der Krypto-Instrumente wird andauernd erweitert. So gibt es mittlerweile auch schon den Top 10 Krypto-Index, der ebenfalls gehandelt werden kann.
Aber wie funktioniert Plus500 Krypto? Mit welchen Kryptowährungen kann CFD-getradet werden? Wir machen den Plus500 Krypto Test.
Inhalt
Was ist Plus500?

Screenshot von der Plus500 Webseite
Werfen wir zuallererst einen detaillierten Blick auf die Handelsplattform.
Plus500 ist einer der beliebtesten CFD-Broker, die es im Internet gibt. In Europa wurde der Anbieter wegen des Sponsorings von Fußballclubs – etwa Atletico Madrid – bekannt.

Beispielpreise
Ein großer Pluspunkt des Anbieters ist die große Menge an handelbaren Basiswerten. Mittlerweile gibt es mehr als 2.000 verschiedene Finanzinstrumente, auf die mit CFDs getradet werden kann. Hier gilt also das Motto: Nicht kleckern, sondern klotzen. Den gleichen Ansatz hat man auch in der Plus500 Krypto-Kategorie gewählt.
Nach der Möglichkeit, mit Bitcoins zu traden, wurden die handelbaren Kryptowährungen schnell ausgebaut. Es sind also nicht nur die größten Kryptos, wie etwa BTC oder ETH verfügbar, sondern auch Tron oder Monero. (Screenshot von der Plus500 Webseite – Beispielpreise)
Die geringe Mindesteinzahlung von 100€ lockt viele Kunden zum Anbieter – auch der Registrierungsprozess ist relativ unkompliziert.
Viele entscheiden sich für den CFD-Handel, da es deutlich schneller geht, als den Direktkauf von Bitcoins oder anderen Kryptowährungen durchzuführen.
Ob Bitcoin CFDs die bessere Wahl sind, haben wir in diesem Beitrag ausführlich erörtert.
Der Plus500 Krypto-Handel eignet sich für all diejenigen, die auf kurzzeitige Schwankungen setzen möchten. Kryptowährungen kommen fürs CFD-Trading infrage, da sie einer hohen Volatilität ausgesetzt sind.
Im Gegensatz zu vielen Aktien kann der Wert des Bitcoins etwa innerhalb weniger Minuten oder Stunden stark schwanken. Diese Wertveränderungen kann man sich beim kurzfristigen CFD-Trading zunutze machen.

Screenshot von der Plus500 Webseite – Beispielpreise
Dank des Hebels kann mit geringen Einsätzen viel Geld bewegt werden. Das kann – wenn sich der Markt in die gewünschte Richtung bewegt – ein Plus für den Trader bedeuten. Gleichzeitig handelt es sich hierbei um ein hochriskantes Investment, bei dem man schnell das investierte Geld verlieren kann.
Welche Kryptowährungen gibt es bei Plus500?
Die Kryptowährungs-CFDs werden ständig ausgebaut.
Aktuell gibt es 12 Kryptowährungen, die bei Plus500 getradet werden:
- Bitcoin
- Ethereum
- Litecoin
- NEO
- Ripple
- IOTA
- Stellar
- EOS
- Bitcoin Cash
- Cardano
- Tron
- Monero
Neben diesen 12 Währungen kann auch der Wechselkurs Ethereum / Bitcoin, sowie der Krypto 10-Index gehandelt werden.
Der Krypto 10-Index misst die Performance der 10 populärsten Kryptowährungen am Markt und stellt diese in Relation zueinander. Hier sind neben Größen wie BTC und ETH auch LTC (Litecoin) oder EOS dabei. Den Krypto 10-Index könnte man am ehesten mit einem Aktienindex vergleichen – etwa dem DAX.
Wer mit Plus500 CFDs auf Kryptowährungen handeln möchte, wählt im Plus500-Webinterface die Kategorie “Kryptowährungen”. In der Tabelle werden dann die handelbaren Basiswerte inklusive aktuellem Verkaufs- und Kaufpreis angezeigt.
Ein Klick auf einen Basiswert öffnet den aktuellen Chart. Dieser kann beliebig vergrößert, bzw. in verschiedenen Zeithorizonten angezeigt werden.
Plus500 Krypto Test
Gebühren
Ein relevanter Punkt bei der Entscheidung für einen CFD-Broker sind die Handelsgebühren.
CFD-Broker finanzieren sich über Spreads oder Handelskommissionen. Bei Plus500 wird keine Handelskommission fällig – einen Spread gibt es aber. Als “Spread” wird der Unterschied zwischen Verkaufs- und Kaufpreis bezeichnet.
Eröffnet man eine neue Position, ist man anfangs immer etwas im Minus, da die Position leicht vom tatsächlichen Live-Wert entfernt startet. Entwickelt sich der Markt in die gewünschte Richtung, rutscht man ins Plus.
Verglichen mit anderen Brokern gelten die Spreads bei Plus500 als niedrig, sie werden jedoch abhängig von der Volatilität und Entwicklung eines Basiswerts angepasst. Beim Verfassen dieses Beitrags betrug der Spread beim Bitcoin etwa 36 US-Dollar – bei einem Bitcoin Basiswert von 16.304 US-Dollar. Das entspricht einem Spread von nur 0,22%.
Durch die hohe Volatilität des BTC fallen die Spreads nicht so sehr ins Gewicht.
Neben dem Spread gibt es eine Inaktivitätsgebühr, die bei längerer Inaktivität fällig wird. Plus500 verrechnet nach 3 inaktiven Monaten 10 US-Dollar. Diese werden in der Regel automatisch vom Trading-Account abgebucht.
Ein weiterer Kostenpunkt, den man nicht übersehen sollte, ist die Übernachtgebühr.
Lässt man eine Position über die Nacht offen, wird diese fällig. Sie ist auch vom gehandelten Basiswert abhängig. Wir empfehlen beim kurzfristigen CFD-Trading, Positionen über die Nacht nicht zu halten.
Last but not least: Die Mindesteinzahlung. Zwar handelt es sich dabei technisch gesehen um keine tatsächliche Gebühr, anfangs muss man jedoch mindestens 100€ auf das Basiskonto überweisen, bevor man mit dem Traden beginnen kann.

Screenshot von Plus500 Webseite – Beispielpreise
Verglichen mit anderen Brokern ist das wirklich nicht viel. Fürs Demokonto wird keine Mindesteinzahlung fällig.
Interface
Um effizient traden zu können, ist ein intuitiv bedienbares Interface von Nöten. Werfen wir daher einen Blick aufs Webinterface von Plus500.
Nach der einmaligen Registrierung beim Anbieter landet man im Webinterface. Im Plus500 Webinterface wird gehandelt, analysiert und nach neuen handelbaren Basiswerten gesucht. Es ist das zentrale Element des Brokers.
Im Startfenster werden die beliebtesten Handelsinstrumente und der aktuelle Chart angezeigt. Links befindet sich das Menü, wo die offenen und geschlossenen Positionen eingesehen werden können. Im linken Menü kann ebenfalls der Wechsel zwischen Echtgeld- und Demomodus durchgeführt werden.

Screenshot von Plus500 Webseite – Beispielpreise
Ein Klick auf “Verkaufen” bzw. “Kaufen” öffnet im rechten Bildschirmteil ein Popup, in welchem die Details eingestellt und die Position eröffnet wird.
Für die Charts bietet Plus500 viele verschiedene Indikatoren und Tools an, die für die Chartanalyse brauchbar sind. Erwägenswert ist etwa, mit dem “Moving Average” den aktuellen Trend zu erkennen und infolge dessen eine Position zu eröffnen.
Im linken Menü gibt es auch den Punkt “Geldmittel”, wo es verschiedene Möglichkeiten zur Einzahlung gibt. Wie bereits weiter oben erwähnt, werden anfangs ja 100€ Mindesteinzahlung fällig, um am Echtgeldhandel mit Plus500 teilnehmen zu können.
Neu ist der Button für den Livechat, welcher sich im unteren linken Eck befindet. Aber dazu später mehr.
Demokonto
Egal ob für den Handel in der Plus500 Krypto-Kategorie oder mit anderen Basiswerten – das Demokonto ermöglicht Tradern den kostenlosen Einstieg.
Beim Demokonto des Anbieters handelt es sich um ein frei verfügbares Angebot. Es bietet die Möglichkeit, mit virtuellem Demogeld zu handeln und das Traden mit dem Broker zu erlernen.
Nahezu alle größeren CFD-Broker haben so ein Demokonto in ihrem Portfolio.
Bei Plus500 bekommt man jedoch ein üppiges virtuelles Guthaben von 100.000€. Den Nutzern steht es frei, wie sie mit diesem virtuellen Kapital handeln möchten. Es ist jedoch dazu da, um das Traden zu lernen und ein Gespür dafür zu bekommen.
Im Gegensatz zu anderen CFD-Anbietern ist das Demokonto von Plus500 außerdem nicht zeitlich begrenzt. Vor allem Profi-Broker beschränken ihr Demokonto meist auf 7 oder 14 Tage. Nutzern wird demzufolge keine längere Möglichkeit geboten, das Traden auf der Plattform lange zu testen. Das ist bei Plus500 nicht der Fall. Hier kann man sich im Demokonto austoben – über einen längeren Zeitraum.
Vor allem wer sich für Plus500 Krypto interessiert, sollte einen genauen Blick auf das Demokonto werfen. Der Handel mit dem Bitcoin kann wegen seiner volatilen Wertentwicklung ziemlich stressig und nervenaufreibend sein. Mit dem Demokonto kann man den Krypto-Handel ausgiebig testen und verschiedene Strategien probieren.
Empfehlenswerter Beitrag zum Thema: Ist ein Demokonto risikofrei?
Plus500 Krypto App
Der CFD-Broker hält neben dem Webinterface auch eine Trading-App bereit, die für iOS und Android erhältlich ist.
Sie ist im Grunde gleich aufgebaut wie der Webtrader, aber natürlich auf die kleineren Bildschirme angepasst.
Auch von der Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit steht die App dem Webtrader in nichts nach. Trotzdem ist es immer eine Frage, ob mobil getradet werden sollte.
Fürs Traden werden oft viele Charttechniken genutzt, die am Smartphone nur schwer eingeblendet werden. Unserer Meinung ist es daher oft besser, einen PC oder wenigstens ein Tablet zu nutzen, um wirklich hochkonzentriert und effektiv traden zu können.
Wer es braucht, findet in der Plus500 App jedoch eine gute Alternative zur Web-Plattform des CFD-Anbieters. Die App empfiehlt sich beispielsweise dann, wenn man schnell vom PC weg muss und die Trades im Auge behalten möchte.
Auch die Rezensionen in den App Stores sind überwiegend positiv.
Um die App zu nutzen, bietet sich zuerst eine Online-Registrierung über einen PC an, da einige persönliche Daten eingegeben werden müssen, was mit einer physischen Tastatur deutlich schneller geht. Anschließend gibt es die Möglichkeit, die App aus dem Apple App Store oder aus dem Android Play Store zu downloaden.
Einzahlungsmöglichkeiten
Wer mit Echtgeld handeln möchte, muss finanzielle Mittel auf die Plattform laden.
Bei Plus500 gibt es eine Reihe von Einzahlungsmöglichkeiten, die auch im deutschsprachigen Raum verfügbar sind:
- Kreditkarte
- Debitkarte
- PayPal
- Skrill
- Klarna
- Banküberweisung
Die maximal erlaubten Einzahlungsbeträge unterscheiden sich zwischen den einzelnen Anbietern. So gibt es bei Kreditkarten-Einzahlungen ein maximales Limit von 40.000€, während das maximale Limit bei Klarna Sofortüberweisung 18.000€ beträgt. Der minimale Einzahlungsbetrag liegt bei 100€.
Im Kontrast zu anderen CFD-Brokern gibt es bei Plus500 keine Einzahlungsgebühren. Das bedeutet, dass das Einzahlen nichts kostet.
Das Gleiche gilt übrigens fürs Auszahlen: Plus500 verlangt keine Gebühren für das Auszahlen von Geld auf das eigene Bankkonto. Es gibt jedoch Ausnahmen. Überschreitet man eine gewisse Anzahl an Auszahlversuchen in einem Monat, können Extra-Gebühren verrechnet werden. Dies wird vom Anbieter jedoch transparent angegeben.
Support
Der deutschsprachige Kundensupport bei Plus500 wurde in den vergangenen Jahren stark ausgebaut.
Neben der Möglichkeit, den Support per E-Mail zu kontaktieren, gibt es auch die Möglichkeit des Live Chats, bzw. der Kontaktaufnahme per WhatsApp.
Die unkomplizierteste Möglichkeit stellt der Live Chat dar: Er ist jederzeit nur einen Klick entfernt. Im linken unteren Eck der Web-Plattform befindet sich der Button “Live Chat”. Mit dem Kundenservice kann deutsch kommuniziert werden, was einen großen Vorteil gegenüber anderen Brokern darstellt.
Egal ob man eine Frage zum Krypto-Trading bei Plus500 hat oder es sich um ein technisches Anliegen handelt – der Kundenservice sollte normalerweise für jede Frage eine antwort parat haben.
Eine besondere Erwähnung verdient auch die Erreichbarkeit des Kundensupports: Der Chat ist 24/7 und auch an Wochenenden verfügbar.
Telefonischer Support wird von Plus500 leider nicht angeboten.
Plus500 Krypto Seriosität
Kann ich dem Broker vertrauen? Wie sicher ist mein Geld beim Anbieter?
Diese und ähnliche Fragen stellen sich Nutzer, wenn sie auf der Suche nach einem CFD-Broker für den Handel mit Kryptowährungen sind. Wie sieht es damit bei Plus500 aus?
Der Anbieter Plus500 wurde im Jahr 2008 gegründet und verzeichnet seitdem ein stetiges Nutzerwachstum. Es gibt Zweigniederlassungen in Zypern, England und Australien. Abhängig vom Sitz der Niederlassung wird Plus500 von den dort ansässigen Finanzbehörden kontrolliert. Britische Finanzaufsichtsbehörde FCA-Registernummer: 509909.
Plus500 garantiert, dass das Kontoguthaben von Nutzern auf separaten Konten – getrennt vom Firmenkapital – liegt. Dank der Einlagensicherung ist sichergestellt, dass Nutzer im Falle einer Insolvenz des Unternehmens ihr Geld zurückbekommen.
Da Plus500 auch einen Sitz in Zypern hat, unterliegt der CFD-Broker den MiFID-Richtlinien der Europäischen Union. Sie wurden ins Leben gerufen, um vor allem den Schutz von Privatanlägern zu stärken und die Markttransparenz zu erhöhen.
Man kann dem Broker Plus500 also vertrauen. Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass CFDs hochspekulative Finanzprodukte sind, die ein nicht zu unterschätzendes Risiko mit sich bringen. Es sollte nie Geld investiert werden, welches für andere Zwecke reserviert ist (beispielsweise für einen Kredit).
Hebel beim Plus500 Krypto-Trading
Bereits weiter oben wurde der Hebel erwähnt.
Bei CFDs handelt es sich um gehebelte Produkte. Das bedeutet, dass man zur Eröffnung einer Handelsposition nur einen deutlich geringeren, prozentualen Anteil bezahlen muss.
Es können also mit kleinen Einsätzen große Geldsummen bewegt werden. Entwickelt sich der Markt in die gewünschte Richtung, ist das für den Trader vorteilhaft.
Umgekehrt sieht es aus, wenn sich der Markt in die falsche Richtung bewegt. Dank des Hebels kann man auch sehr schnell das Vielfache dessen verlieren, was man eingesetzt hat.
Der Hebel beim Krypto-, bzw. CFD-Krypto-Trading bietet einerseits also Chancen, ist andererseits jedoch auch sehr riskant und gefährlich. Es besteht sogar das Risiko eines Totalverlusts des Geldes, welches man dem Broker überwiesen hat.
Mehr Infos zum Hebel bei CFDs gibt’s in diesem Ratgeber.
Es gibt jedoch eine gute Nachricht: Das Risiko kann minimiert werden, indem man Risikomanagement-Tools einsetzt. Dabei handelt es sich um automatische “Helferleins”, die die Position automatisch schließen.
Der Stop-Loss schließt eine Position beispielsweise automatisch, wenn der Basiswert auf eine vorher definierte Marke fällt.
Risikomanagement-Tools sind unabdingbar für den Erfolg mit dem Plus500 Krypto-Handel. Die wichtigsten Risikomanagement-Tools haben wir hier aufgelistet – mit Erklärgrafiken.
Alternativen zum Krypto-Trading
Auf CFD-Plattformen können nicht nur Kryptowährungen gehandelt werden.
Es gibt eine Reihe von möglichen Basiswerten, auf die mit CFDs getradet wird. Besonders beliebte Assets sind beispielsweise der deutsche Aktienindex DAX oder das Währungspaar EURUSD.
Auch Gold gehört zu den meistgehandelten Finanzinstrumenten.
Kryptowährungen wie der Bitcoin stechen durch ihre heftige Volatilität heraus. Große Wertsprünge innerhalb eines Tages sind keine Seltenheit. Daher kann der Handel mit BTC & Co. sehr nervenaufreibend sein.
Wer möchte, kann anfangs den Bitcoin umschiffen und in ruhigeren Gewässern handeln. Hierfür eignen sich auch Aktien großer “Blue Chip” Unternehmen (zum Teil). Als Blue Chip Unternehmen werden riesige, renommierte Konzerne, wie beispielsweise Coca Cola, Apple oder Google betitelt.
Beliebte Handelsinstrumente auf Plus500 sind auch Rohstoffe. Der Anbieter hat viele Dinge, wie beispielsweise Öl, Gas oder sogar Cannabis (!) im Angebot. Es lohnt sich, die Liste zu überfliegen und neue, handelbare Assets für sich zu finden.
Gibt es bei Plus500 Social Trading?
Als Copy Trading oder Social Trading wird der Handel auf Plattformen wie eToro bezeichnet.
Dabei handelt es sich um eine spezielle Form des Tradings.
Bei Copy Trading Anbietern können die Portfolios und Trading-Bewegungen anderer Nutzer kopiert werden. Die Plattformen bieten also zusätzlich zum klassischen Trading-Modul eine Art “Soziales Netzwerk”, über welches erfolgreiche Händler gefunden werden können.
Nutzer bekommen einen transparenten Einblick in die Portfolios von Usern. Ein Klick genügt, um das gesamte Portfolio eines anderen Traders zu kopieren.
Vor allem Trading-Einsteiger nutzen Social Trading Anbieter, um sich in der Welt des Tradings zurechtzufinden. Außerdem kann man mit diesen Plattformen “andere für sich traden lassen”.
Das kann zwar viele Vorteile mit sich bringen, man sollte aber nie vergessen, dass blindes Kopieren fremder Trader nicht zum langfristigen Erfolg führt.
Bei Plus500 gibt es Social Trading nicht. Plus500 ist ein normaler CFD-Broker ohne Social Trading Features.
Plus500 Krypto: Fazit
Plus500 ist einer der größten Anbieter fürs CFD-Trading – und das weltweit.
Seit einiger Zeit werden auch CFDs auf Kryptowährungen angeboten. Mittlerweile gibt es mehr als 10 verschiedene Währungen, mit denen getradet werden kann. Neben bekannten Krypto-Coins wie Bitcoin, sind auch einige exotische Währungen dabei.
Dank des Hebels können mit kleinen Investments vergleichsweise große Summen bewegt werden. Bewegt sich der Kurs in die gewünschte Richtung, kann man so sehr gut profitieren. Geht’s in die falsche Richtung, kann man aber auch den gesamten Einsatz verlieren.
Der Anbieter, welcher von verschiedenen Finanzaufsichtsbehörden weltweit reguliert wird, stellt auch ein kostenloses Demokonto bereit. Das Demokonto hat keine zeitliche Limitierung und es wird ein großzügiges virtuelles Kapital vergeben.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Plus500 sicherlich eine empfehlenswerte Anlaufstelle fürs Krypto-Trading ist. Der CFD-Handel ist aber mit Risiken verbunden – dies sollte man nie vergessen.